Unsere Leistungen für Sie

Das gesamte Spektrum der klassischen HNO Heilkunde

Wir möchten Sie gründlich untersuchen, verständlich über die Ursache(n) Ihrer Beschwerden aufklären, ausführlich beraten und Ihnen eine sinnvolle Behandlung bzw. Therapie anbieten.


Hierzu gehören neben der Spiegelung von Hals, Nase und Ohren die Testung von Gehör- und Gleichgewichtsorgan in subjektiver und objektiver Weise. 


Weiterhin führen wir Screening-Untersuchungen auf Schlafstörungen, wie z.B. das obstruktive Schlafapnoesyndrom (OSAS) oder das habituelle Schnarchen durch.

moderne HNO Diagnosemöglichkeiten

• Allergologische Diagnostik (Pricktestung)

• Geruchs-/Geschmacksprüfung

• Endoskopie der Nase u. des Kehlkopfes

• Hirnstammaudiometrie (BERA)

• Hördiagnostik

• Hörgeräte-Verordnung

• Hörsturz-Diagnostik

• Mikroskopie des Ohres u. der Nase

• Polygrafie = Ambulante Schlafdiagnostik

• Schnarch-Diagnostik (Schlaf-Polygraphie)

• Schwindel-Diagnostik (Videonystagmografie)

• A- und B-Sonografie (Ultraschall der Nasenebenhöhlen & Ultraschall der Halsweichteile und Speicheldrüsen)

• Tinnitus-Diagnostik

• Tonaudiometrie (Hörtest)

• Tympanometrie (Mittelohrdruckmessung)

• Vestibularisdiagnostik (Untersuchung des Gleichgewichtsorgan)

 

Akupunktur

Unter Akupunktur versteht man die Reizung der genau bestimmten Akupunkturpunkte, mit dem Ziel, schweren und chronischen Krankheiten vorzubeugen sowie bestehende Krankheiten zu heilen.


Hierbei können die Nadeln am ganzen Körper gesetzt werden, oder – wie bei uns in den meisten Fällen üblich – in den Mikrosystemen Ohr-Akupunktur, Schädel-Akupunktur nach Yamamoto oder Mundakupunktur nach Dr. J. Gleditsch.


Wir nutzen die Akupunktur, um die klassische Schul-Medizin zu unterstützen, in einigen Fällen auch, um sie zu ersetzen. Grundsätzlich gilt aber: Akupunktur kann heilen, was gestört ist, sie kann aber nicht “reparieren”, was bereits zerstört ist.


Wir beraten Sie gerne, inwieweit Akupunktur in Ihrem persönlichen Fall sinnvoll ist, welche Aussichten auf Heilung oder Linderung eine ausschließliche Akupunktur-Therapie oder eine Kombination der Akupunktur mit der klassischen Medizin hat.


Bei folgenden Diagnosen können wir Ihnen die Akupunktur-Behandlung anbieten (gemäß der Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO sowie der führenden Akupunktur-Gesellschaften):


Erkrankungen der Atemwege, wie z.B.:

• Heuschnupfen

• Asthma

• Akute und chronische Nebenhöhlenentzündung

• Bronchitis

• gehäuft auftretende Erkältungskrankheiten


Akute und chronische Schmerzen, wie z.B.:

• Kopfschmerzen

• Bandscheiben- und Rückenschmerzen

• Muskelverspannungen

• Tennis-Ellbogen


Allergische Reaktionen, wie z.B.:

• Lebensmittelallergien (z.B. gegen Nüsse)

• Heuschnupfen


Vegetative Störungen, wie z.B.:

• Schlaflosigkeit

• Erschöpfungssyndrom

• Störungen des Immunsystems


Neurologische Krankheiten, wie z.B.:

• Migräne

• Neuralgien

• Facialisparese (Gesichtslähmung)

• Trigeminusneuralgie

• Mitbehandlung bei Lähmungen

Hypnose

Hypnose ist ein sehr altes Verfahren, das in vielen Kulturen für Heilzwecke verwendet wird. Gleichzeitig ist es eine moderne Heilmethode, die wissenschaftlich gut untersucht ist. In der Hypnose wird eine Trance eingeleitet, um Zugang zu unbewussten Ressourcen zu finden. Hypnose gründet sich auf die menschliche Fähigkeit, die Aufmerksamkeit zu konzentrieren und nach innen zu richten, um sie auf unbewusste Stärken und vergessene Fähigkeiten zu orientieren. In der modernen Hypnose ist die Patientin nicht passiv ausgeliefert, sondern ihr unbewusstes Wissen über die Lösung der Problematik steuert den therapeutischen Prozess. Damit bedeutet Hypnose immer eine aktive Beteiligung des Patienten, der sich bewusst oder unbewusst mit den Hintergründen und Bedingungen seiner Probleme oder Symptome auseinandersetzt.


Hypnose ist keine passiv empfangene Heilung durch Eingebungen des Hypnotiseurs an das Unbewusste des Patienten, sondern der Patient arbeitet selbstverantwortlich an den für ihn wichtigen Themen. Es ist ein Mythos, dass Patienten während der Hypnose nicht mitbekommen, was geschieht oder Inhalte preisgeben, die sie nicht erzählen wollen. Vielmehr behält die Patientin die Kontrolle über das Geschehen.


Hypnose ist bei vielen unterschiedlichen Krankheitsbildern eine nachgewiesen wirkungsvolle Heilmethode, z.B.


• Auflösung von Ängsten (z.B. Angst vor dem Zahnarzt, Höhen, Spritzen, Prüfungen),

• Schlafstörungen

• Tinnitus-Therapie

• traumatische Belastungen

• psychosomatische Probleme

• Migräne

• Redeangst

• Raucherentwöhnung


Hilfreich ist Hypnosetherapie bei der Veränderung von Symptomen, die durch das bewusste Denken nicht leicht zu verstehen sind, wie z.B. psychosomatische Störungen (medizinische Krankheiten, die einen seelischen Anteil haben), z.B. Migräne und Tinnitus. Die Hypnosetherapie wird systematisch eingesetzt in der Schmerzbewältigung bei Operationen. 


Wie bei allen Therapieverfahren hängt die Wirksamkeit der Hypnose von den besonderen Bedingungen des Einzelfalls ab. 


Wie verläuft eine Hypnosesitzung? Jede Hypnosetherapie setzt eine therapeutische Vertrauensbeziehung voraus. Dann ist für die meisten Menschen die Erfahrung einer hypnotischen Trance etwas sehr Angenehmes. In der Einleitungsphase hilft die Therapeutin der Patientin, die Aufmerksamkeit zu konzentrieren und nach Innen zu lenken, um einen Trancezustand zu erreichen. Im weiteren therapeutischen Prozess bietet die Therapeutin vielfältige Hilfsmittel an, die der Patientin ermöglichen, auf einer anderen Bewusstseinsebene Lösungsmöglichkeiten für ihr Problem zu finden. Dies kann z.B. über das Vermitteln bedeutungsvoller Geschichten und Symbole geschehen, über das Erfahren besonderer Erinnerungen oder indem neue Verknüpfungen von Gedanken zu neuen Erkenntnissen führen. Dabei kann die Patientin sagen und zeigen, was sie erlebt und was ihr wichtig ist und damit die Richtung der Behandlung bestimmen, so dass sich während der Trance eine intensive Kooperation zwischen Therapeutin und Patientin entwickelt.

 

Nach jeder Trance erfolgt eine behutsame und gründliche Re-Orientierung, in der die Patientin sich wieder für ihre aktuelle, alltägliche Lebenswelt öffnet.


Die Kosten einer Hypnosetherapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Bei Privatkassen sollte der Patient im Einzelfall mit seiner Kasse klären, ob die Kostenübernahme für eine Hypnosetherapie in seinem Vertrag beinhaltet sind.

 

Wie viele Hypnosesitzungen notwendig sind und über welchen Zeitraum sich eine Behandlung erstreckt ist abhängig von der Komplexität und der Dauer des Symptoms oder Problems, dem Therapieziel, der persönlichen Situation des Patienten, seinen individuellen Stärken und Fähigkeiten, sowie von der Breite des Behandlungsansatzes. Möglicherweise wird eine konkrete Examensangst in drei Sitzungen bewältigt, während die grundlegende Veränderung z.B. bei chronifizierten Schlafstörungen eine längere Therapie notwendig macht.  Mehrere Hypnosesitzungen erfolgen in der Regel in Abständen von mindestens zwei Wochen.


Zudem ist es ratsam, nach ca. fünf Hypnosesitzungen den zu erwartenden Erfolg der weiteren Behandlung auf der Basis der bis dahin erkennbaren Verbesserungen zu überprüfen. Viele Patienten erwarten, dass Ihnen mit einer einzigen oder ganz wenigen Hypnosesitzungen geholfen wird, z.B. abzunehmen oder zu Nichtraucher zu werden. Dies kann unter optimalen Bedingungen vorkommen, da Symptome für die Patientin jedoch häufig eine unbewusste Funktion oder Bedeutung haben, erfordert es meist einen längeren therapeutischen Prozess, die anstehenden Veränderungen in der Lebenssituation der Patientin zu verankern.

 

Quelle: Prof. Dr. Dirk Revenstorf, MEG Tübingen

Zweite Meinung

Bei manch einer Diagnosestellung mag Ihnen die Entscheidung für oder gegen die empfohlene Therapie mitunter sehr schwer fallen. Dabei können Sie als Patient in Anbetracht der Informationsfülle z.B. durch Medien (Internet, Fernsehen, Ratgeber …) verunsichert darüber sein, ob die vorgeschlagene Therapie für Sie die Richtige ist.


In solchen Fällen kann die Mitbeurteilung durch einen zweiten Spezialisten hilfreich sein. Gerade wenn dieser den Therapieplan oder Operationsvorschlag des behandelnden Arztes bestätigt, werden Patienten in ihrer Entscheidung unterstützt und damit die konsequente Fortsetzung der Therapie erleichtert. Die Zweitmeinung (Second Opinion) kann manchmal sehr wichtig für die Beurteilung der Risiken und Chancen eines operativen Eingriffes sein oder als Orientierungshilfe bei komplexen Fragen der Diagnostik und Behandlung dienen.


Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und Kompetenz im Hals-Nasen-Ohren-Bereich und der plastischen Kopf- und Hals-Chirurgie bieten wir Ihnen die Möglichkeit, uns zu konsultieren.


Dies ist sinnvoll bei konkreten Fragen nach:

 

• Operationsnotwendigkeit

• Alternativen zu konventionellen Operationstechniken

• plastisch-ästhetischer Chirurgie

• gutartigen und bösartigen Tumoren im Kopf- und Halsbereich

• kindlichen Hörstörungen und anderen Problemstellungen

Für Ihre Gesundheit geben wir unser Bestes

Besonders wichtig für den bestmöglichen Behandlungserfolg ist Ihr „Selbstmanagement“. Mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger (sportlicher) Bewegung und einer gesunden Lebensführung leisten Sie selbst schon einen wertvollen Beitrag.